ZUCHT

Ich musste meine Wurfplanung umstellen, der nächste Wurf wird im Herbst/Winter 2024 zur Welt kommen.

Cocos zweiter Wurf (vom August 23) bekommt Namen ganz im Motto ‚König der Löwen‘, denn der kleine blaue Kater musste eindeutig ein ‚Simba‘ werden! Er brüllt schon fast wie ein kleiner Löwe 🤣

Hier sind die vier Jungs:

Simba:

Pumba:

Timon:

Kion:

und die zwei Mädels:

Sarafina:

Kiara:

Mein erster Bombay/Burma Wurf hat Gewürznamen bekommen.

Mein Seelenkater Pepper ist gestorben, als die Kitten gerade einige Tage alt waren. Das gab den Ausschlag für die folgenden sechs Namen:

Die drei braunen Burmas Chili, Ginger und Katerchen Taragon

Die drei Bombay Honey, Vanilla und Katerchen Basil.

Nun auch für diesen Wurf die Namensrunde:

So laut, wie diese Sechslinge von Anfang an waren, mussten einfach musikalische Namen her! Und nein, Hunger hatten sie nicht, so gut wie sie zugenommen haben 😊

Almira:

Fidelio:

Tosca:

Otello:

Violetta:

Don Giovanni:

Anfang Juni 2022 kam Sorayas dritter Wurf zur Welt

Mutter Soraya und den sechs Kleinen geht es prima.

Sorayas zweiter Wurf stellt sich vor

Valentino:

Stella:

Pavarotti:

Armani:

Dolce:

Coco:

Sorayas Sechslinge wachsen beim Zuschauen 😻

Dolce beobachte ich besonders. Der kleine Helle zwischen seinen fünf dunkelbraunen Geschwistern ist nicht nur ein Eye Catcher, er könnte auch eine seltene Fellfärbung aus Neuseeländischen und Niederländischen Zuchtlinien geerbt haben. Noch bin ich etwas unsicher, ob Lilac oder Cinnamon, aber die Tendenz geht klar zu letzterem.

Anfang Juli 2021 hat Soraya sechs kleine Burma Fellnasen geboren. Mutter und Kitten geht es sehr gut 😻

Sorayas erster Wurf ist nun schon eine Weile ausgezogen und alle acht haben sich gut in ihre menschlichen und tierischen Familien integriert 😻

Hier die Auszugsfotos der Achterbande:

Nun sind sie schon 10 Wochen

Inzwischen sind die Süssen von Kitten zu frechen wilden Teenagern geworden. Es ist unglaublich wie schnell sie sich entwickeln! Morgens weckt uns das Getrampel (ja, wirklich Getrampel) einer kleinen Elefantenhorde, die treppauf und treppab rennt und im Flur vor dem Schlafzimmer fangen spielt. Auch die Kletterwand haben sie vor drei Tagen für sich erobert. Nun sind auch die verschiedenen Charaktere gut erkennbar, ob mutig und neugierig oder eher etwas verträumt, ob faul und kuschlig oder stetig auf neue Abenteuer aus.

Sorayas acht Mini-Burmels sind nun schon 5 Wochen alt

Die Zeit fliegt regelrecht und alle acht haben die heiklen ersten Tage gut überstanden. Auch Sorayas Milch hat für alle gereicht und nun fressen sie bereits erstes festes Futter und haben ihr Geburtsgewicht schon mehr als versechsfacht.

Mittlerweile ist der wilde Haufen vom Kittenlaufstall im Büro in ein grosses Laufgitter im Hobbyraum umgezogen und tobt dort unter mütterlichen Argusaugen schon wild durch die Gegend.

Sobald die Bande zuverlässig stubenrein ist, wird dann ins Wohnzimmer umgesiedelt. Aber im Moment arbeiten wir noch dran und mein Mann sagt, da riecht es wie im Tigerkäfig (pure Übertreibung!). Neben den kleinen Missgeschicken ist das Ökoholzstreu leider nicht ganz so geruchsabsorbierend wie meine reguläre Streu, dafür schadet es nichts und klumpt nicht im Magen, wenn die Kleinen darauf herumkauen.

Sorayas 1. Wurf

Am 26.6.2020 war es so weit, gleich 8 kleine Burmesen hat Soraya geboren und das beim allerersten Wurf. Uns stehen jetzt einige turbulente Wochen mit der Rasselbande bevor.

Hier ein Bild des schlafenden Wuselhaufens im Alter von 2 Wochen, als Soraya gerade eine kurze Pause genommen hatte.

Mehr Bilder und Aktuelles zum Wurf sind unter News zu finden.

Sorayas 1. Wurf – die Vorgeschichte

Nachdem ich nun bereits zweimal nach Deutschland zum Deckkater gereist war und Soraya beide Male leider nicht gedeckt bzw. scheinschwanger war, kam der Lockdown dazwischen… . Ich war schon ziemlich gefrustet, so viel Aufwand (freinehmen, Flüge, Leihwagen, Tierarzt Checks, Absprachen mit der Katerhalterin,…) und doch alles im wahrsten Sinne des Wortes „für die Katz“ und dann noch Lockdown.

Aber, alles Schlechte hat auch sein Gutes! Durch den Lockdown habe ich noch einmal sehr intensiv in der Schweiz nach Katern recherchiert und herumgefragt. Und tatsächlich durfte Soraya dann Ende April den wunderschönen dunkelbraunen Burmakater Jay besuchen.

Und noch dazu hat es gleich beim ersten Versuch geklappt. Bereits nach drei Wochen waren die Zitzen so eindeutig geschwollen, dass kaum noch ein Zweifel da war. Und kurz darauf begann sie schon sehr frühzeitig sehr rund zu werden. Wenn alles gut geht, erwartet Soraya Ende Juni ihre ersten Kitten.

Natürlich ist Jay kerngesund, hat einen Stammbaum und kann seine Zuchtkater Qualitäten auch mit den üblichen Gentests bezüglich burmatypischer Krankheiten nachweisen.

Von welchem Züchter kaufe ich eine Katze

Jeder entscheidet selbst, welchem Züchter er sein Vertrauen schenkt. Und ich möchte definitiv keinen Züchterkollegen schlecht machen!

Ich kann nur sagen, worauf ich achte und was ich eben auch selber wichtig finde. Das heisst aber nicht, dass es z.B. nicht auch grössere Zuchten gibt, die sehr sehr gut zu ihren Tieren schauen und kleine, die das eben nicht tun.
Für mich sind folgendes gute Auswahlkriterien, aber auch der persönliche Eindruck und das Bauchgefühl müssen stimmen:

  • Nur einige wenige Zuchtkatzen, die einmal im Jahr Kitten bekommen (denn zu grosse Katzengruppen leben nicht mehr friedlich zusammen, so dass die Kleinen oft mit ihren Müttern in separaten Zimmern aufwachsen. Sie werden dann einfach nicht so menschenbezogen wie bei echtem Familienanschluss; ausserdem ist der Infektionsdruck für Krankheiten und Parasiten höher, wenn es viele Katzen und Würfe gibt)
  • Echte Hobbyzüchter, die mit dem Herz voll dabei sind und dann auch keine Ausgabe scheuen, wenn es um die Gesundheit ihrer geliebten Katzen geht, auch wenn sie bei einem Wurf dann mehrere tausend Franken Tierarztkosten haben (z.B. wenn ein Kaiserschnitt oder Infektionskrankheiten Klinikbesuche für alle Katzen des Haushalts erforderlich machen)
  • Die Katzen dürfen einen fairen Betrag kosten, Geiz ist bei lebenden Tieren eben nicht geil und eine gute tierärztliche Betreuung, Impfungen, Chip, Vermeidung von Inzucht (was oft weite Reisen oder teure Zuchtkater bedeutet), hochwertige Ernährung und Gesundheitstests finde ich in der Zucht extrem wichtig (umso gesünder sind die Katzen ein Leben lang, auch wenn es bei Lebewesen da leider auch bei aller Vorsorge keine Garantien gibt).